Sunday, October 02, 2005

"Warum Bodhidharma nach Osten aufbrach?"


Der japanische Zen-Buddhimus sprach mich mit seiner unglaublichen Einfachheit und doch unergründlichen Tiefe an.
Ich informierte mich kurz über Philosophie und Praxis und verfolgte dann den Weg des Zen-Buddhismus rückwärts über seinen Ursprung in China, über die Vorformen nach Indien, den tibetischen (tantrischen) Buddhismus (Stichwort Dalai Lama) und schließlich bis zurück zu Shakyamuni Buddha. Der historische Buddha und die Idee des Zen nahmen mich vollständig gefangen. Nicht den Buddha zu verehren und zu hoffen, dass er einen erlösen möge, wie es in vielen buddhistischen Volksreligionsformen der Fall ist, sondern einfach genau das zu tun, was er selbst getan hat, sich auf den Hintern zu setzen, sich auf den Atem zu konzentrieren und "nicht" zu tun, ist die Praxis des Zen. Ich musste es ausprobieren, kaufte mir gleich ein Meditationskissen und eine Unterlage und begann unregelmäßig zu "sitzen".

Man möge mir bitte verzeihen, dass ich ab hier nicht mehr wirklich objektiv über den Buddhismus und seine Inhalte schreiben kann. Dafür bin ich schon viel zu sehr "Zenni".
Wer sich über die grundlegenden Inhalte und die Natur des Zen-Buddhismus informieren möchte, nutze bitte das Netz und seine Möglichkeiten.

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