Sunday, February 12, 2006

Die Idee der natürlichen Würde

Einem jeden Menschen und sogar einer jeden existierenden Gattung, ein grundlegendes Mindestmaß an Würde zuzugestehen, ist eine Idee, die uns Menschen oft fehlt. Zwar denken wir oft in "menschenwürdig" oder "-unwürdig", doch darüber haben wir sehr eng gefasste Vorstellungen und holzen zusätzlich durch unsere Umgebung, als ob wir nichts damit zu schaffen hätten. Schlimmer noch, wir verbiegen mit unseren Glaubensvorstellungen unsere Welt in einen Kontext, der ausschließlich uns persönlich genügt. Keine Pflanze, kein Tier und auch kein anderes Element unserer Welt darf die gleiche Würde erreichen, wie wir, der Menschen, mein Ego. Dabei müssen wir uns eigentlich dankbar zeigen, für die Würde, die uns von unserer Welt, von den Pflanzen, Tieren, Elementen, Zellen, Teilchen und so weiter gewährt wird.
Eine Gattung wird von selbst dafür sorgen, dass sie ausstirbt, wenn diese natürlich Würde in ihrer "Lebensqualität" verloren geht.
Wollen wir also umgehend damit beginnen uns darauf zu besinnen, wie wir diese natürliche Würde, die allem zugrunde liegt, respektieren und würdigen. Wollen wir die Dinge "so sein lassen" wie sie sind, bevor uns unsere Lebensqualität abhanden kommt und unsere Gattung ausstirbt.
Lassen wir unsere bewussten und unbewussten Glaubensvorstellungen fahren, damit die Zukunft, soweit man dies so benennen kann, auch für die "Erfahrung Mensch" weiterhin zur Verfügung steht.

Damit ist kein "zurück zur Steinzeit" gemeint, sonder ein "per apsera a astra" der spirituellen Menschlichkeit!